A Research Project of the Institute of Nursing Science · University of Basel

Die MaNtiS Studie

Überblick

Die MaNtiS Studie verfolgt das Ziel, den kausalen Zusammenhang zwischen der Personalausstattung der Hebammen und des Pflegepersonals auf maternale und neonatale salutogene Outcomes zu beschreiben.

Die MaNtiS Studie soll fundierte Evidenz zur Personalausstattung und deren Auswirkungen auf werdende Eltern und deren Neugeborenen liefern. Die erwarteten Ergebnisse sollen der klinischen Praxis eine Perspektive zur Verbesserung von maternalen und neonatalen Outcomes durch die Förderung physiologischer Prozesse bieten, indem die Personalausstattung von Hebammen und Pflegefachpersonen angepasst wird.

Zur Unterstützung der Entscheidung bezüglich der angemessenen Personalplanung von Hebammen und Pflegefachpersonen sind aussagekräftige empirische Daten zwingend erforderlich. Eine Chance bieten hier die Methoden der Causal Inference, welche überzeugende Ursachen-Wirkungs-Beziehungen aus Beobachtungsdaten ableiten.

Forschungsprojekt

Das MaNtiS Forschungsprojekt hat eine Laufzeit von vier Jahren (Feb 2021 – Dez 2024) und wird Daten aus den Jahren 2019 – 2022 der Universitätsklinik auswerten. Die Studie umfasst vier Themenbereiche:

  1. Die Definition maternaler und neonataler salutogener Outcomes, von welchen ein kausaler Zusammenhang zur Personalausstattung zu erwarten ist.
  2. Die Eigenschaften der Personalausstattung von Hebammen und Pflegefachpersonen in der Frauenklinik des Universitätsspitals.
  3. Die Untersuchung und Erhebung der zuvor definierten salutogenen Outcomes in der Frauenklinik des Universitätsspitals.
  4. Der Effekt der Personalausstattung von Hebammen und Pflegefachpersonen auf maternale und neonatale Outcomes.

Finanzierung

MaNtiS wird finanziell unterstützt von: